Liste der Artikel
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Metaphysik
Metaphysik, die Sprache der Stille
Die Natur der Erkenntnis ist unterschiedlich zwischen Dianoia, Noesis und Gnosis. Aber wenn es von den Worten zur Stille geht, ist diese Stille voller als alle Worte.
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Metaphysik und Philosophie
Ist die Wissenschaft von Natur aus szientistisch?
Da sich die Wissenschaft im Laufe der Jahrtausende erheblich verändert hat, ist es nicht überraschend, dass sich auch die szientistischen Tendenzen, die mit ihr einhergehen können, verändert haben. Daher kann man den Szientismus nicht definieren, ohne zuerst die Wissenschaft zu charakterisieren. Obwohl Wissenschaftler fast nie szientistisch sind, stellt sich die Frage, ob die Wissenschaft nicht inhärent szientistisch ist. Sobald dieser Zweifel geäußert ist, muss man versuchen, ihn zu beseitigen oder eine gewisse „Szientistizität“ der Wissenschaft zu bestätigen.
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Metaphysik
Paradoxien der Vernunft, Paradoxien der Intelligenz
Die drei Arten von Paradoxien – Parakosmie, Paralogie und Paradoxie – erweisen sich als mächtige Lehren für die unterschiedlichen Fähigkeiten von Vernunft und Verstand. Man kann sie sogar als „metaphysische Operatoren“ bezeichnen.
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Metaphysik und Theologie
Jean Borella, Lichter der mystischen Theologie
Lichter der mystischen Theologie von Jean Borella versammelt die besten Hinweise, um die Theologie als einen initiatischen und spirituellen Weg zu verstehen und nicht als bloße Spekulation und intellektuelle Übung. Im vorgestellten Teil wird die Lehre des Heiligen Dionysius Areopagita befolgt.
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Metaphysik und Philosophie
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Die gegenwärtigen Schwierigkeiten der genannten westlichen Demokratien (Politikverdrossenheit, Wahlenthaltung, Unruhen unter unberechtigten Vorwänden), weil sie sich ausdrücklich für ausschließlich repräsentative Regime entschieden haben, die der ursprünglichen Idee der Demokratie als Teilung der Macht entgegenstehen, könnten durch eine bessere Kenntnis der Definitionen der Begriffe dessen, was einst Prinzipien waren, bevor sie auf ein einfaches Motto reduziert wurden, gemildert werden: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
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Metaphysik und Theologie
Muss man intelligent sein, um gerettet zu werden?
Wenn man die hochintellektuellen Texte eines S. Thomas von Aquin zum Beispiel, oder die Erlösung durch Wissen darstellen, ob sie nun direkt aus Indien (jñānayoga zum Beispiel) oder durch das Werk von René Guénon (advaita vedānta) stammen, kann man sich zu Recht fragen, ob man intelligent sein muss, um erlöst zu werden.
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Metaphysik
Gnosis und die „Möglichkeiten der Nicht-Manifestation“, Guénon angesichts der Schöpfungslehre
In Jean Borellas letztem Buch, Problèmes de gnose, gibt es ein Kapitel VI mit dem Titel „Gnose et gnosticisme chez René Guénon“ (Gnosis und Gnostizismus bei René Guénon). Diese Darstellung ermöglicht nicht nur eine Vertiefung der Unterscheidung zwischen Gnosis und Gnostizismus in Guénons eigenem Werk, sondern auch eine Charakterisierung der guénonischen Lehre der Gnosis, ausgehend von dem rein metaphysischen Begriff der Möglichkeiten. Da diese schwierige Frage nach der Möglichkeit und der Wirklichkeit immer noch einer weiteren Erklärung bedarf, ist dies der Zweck dieses Artikels. Nun handelt es sich um eine Zusammenfassung, da dieses Kapitel VI mit seinen beiden Anhängen 75 Seiten umfasst.
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Metaphysik
Metaphysik als Anti-Dogmatismus und als Nicht-System
Die Gefahr der Metaphysik besteht darin, sich auf ein konzeptuelles System zu reduzieren. Aber es darf nie vergessen werden, dass das Wesen der Metaphysik darin besteht, über jede begriffliche Reduktion hinaus zur Betrachtung der Essenzen zu führen.
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Metaphysik und Wissenschaft
Wolfgang Smith, Kosmologie im Angesicht der Gnosis
Wenn ein Physiker (Prof. am MIT & UCLA) sich metaphysisch mit Quantenphysik & Kosmologie beschäftigt, ist es nicht verwunderlich, wenn er die Physik und unsere Weltanschauung, die auf dem Kopf stand, wieder auf den Kopf stellt.
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Metaphysik und Theologie
René Guénon, die Esoterik und das Christentum
Jean Borella will in seinem Buch Esoterisme guénonien et mystère chrétien die Grenzen der guénonischen Definition von Esoterik aufzeigen und wie diese nicht auf das Christentum angewendet werden können, dessen besonderes Wesen sich nicht im Geringsten dafür eignet.
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Metaphysik und Wissenschaft
Synchronizität, eine Illusion?
Während sich die Synchronizität nach der statistischen Wissenschaft im Gegenteil als illusorisch erweist, scheint die Hypothese eines unus mundus mit der Vorstellung einer einzigen Wellenfunktion des Universums in der Quantenphysik übereinzustimmen. Es bleibt die Aufgabe, zwischen Interpretation und Überinterpretation zu unterscheiden, insbesondere im Hinblick auf die Metaphysik.
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Metaphysik und Theologie
Heilung in zwei Schritten
Nachdem man die beiden Phasen der „Befreiung“ im Sufismus, die ursprünglich von René Guénon dargelegt wurden, betrachtet hat, stellt man fest, dass sie im Christentum eminent präsent sind. Wenn man dann den Hīnayāna- und Mahāyāna-Buddhismus, den Hinduismus, das Judentum und den Taoismus studiert, stellt man fest, dass diese beiden Zeiten dort ebenfalls stark vertreten sind. Es handelt sich um eine originelle Resonanz dieser sieben Religionen auf dieses Kriterium der Heilung in zwei Schritten.